Die Wechselkröte hat eine besondere Eigenschaft: Sie kann ihr Erscheinungsbild je nach Farbe ihrer Umgebung ändern und heller oder dunkler werden. Die Kröte ist so in Ruhestellung nur schwer zu entdecken. Sie ist aber auch in anderen Belangen sehr wechselhaft. Zum […]
Glasflügler sind Kleinschmetterlinge, deren Erscheinungsform weniger an einen Schmetterling als an eine Wespe erinnert. Diese Form der Nachahmung nennt man Mimikry. Glasflügler imitieren auch das Verhalten von Wespen, um sich vor Feinden zu schützen; manche von ihnen erzeugen sogar einen […]
Der Schwarzschwan oder auch Trauerschwan kommt ursprünglich aus Australien. Bei uns haben sich ausgesetzte und ausgebüxte Tiere mittlerweile zu einer sich selbst erhaltenden kleinen Population entwickelt. Mit seinem eleganten Schwanenhals und dem schwarzen Gefieder wird er […]
“Lachs? Oh, lecker!” So denken sicher viele Menschen. Aber da der Lachs bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die wichtigste Fischart im Rhein und seinen Nebengewässern war, sollen sich Dienstmädchen der Legende nach geweigert […]
Das attraktive Gefieder der Rohrweihen wird mit Farben aus dem Kaffeehaus beschrieben: Der Kopf der Rohrweihenweibchen ist cremefarben mit zimtbraunen Flecken, der Bauch der männlichen Tiere erinnert farblich an Milchschaum, und das restliche Gefieder ist mokka- bis schokobraun. Neben der Gefiederfarbe sind ihre V-förmige Flugsilhouette mit weit nach […]
Die Flachsnelke (Silene linicola) ist ein typisches Beikraut in Flachsfeldern. Flachs oder auch Lein wurde bis nach dem 2. Weltkrieg deutschlandweit angebaut, ist heute allerdings nur noch sehr selten zu sehen. Entsprechend ist auch das zugehörige „Unkraut“ in Deutschland […]
Die Männchen der Rotbauchunke sind mit ihrem orange-rotgefärbten Unterseite und den herzförmigen Pupillen schon das ganze Jahr über kaum zu übersehen, laufen in der Balzzeit im Frühjahr aber zu Höchstform auf. Denn in der […]
Der Sprossende Donnarsbart ist ein Hauswurzgewächs, das viele Namen trägt. Allerdings gibt es hier nicht, wie sonst üblich, viele regional unterschiedliche Bezeichnungen für eine wissenschaftlich einheitlich bezeichnete Art, sondern es ist genau anders herum: Weil man sich in […]
Auerrinder (auch bekannt als “Ur”) waren vermutlich die Vorfahren der heutigen Rinder und sind zu Beginn der Neuzeit endgültig ausgestorben. Sie. Als Haustiere waren Auerrinder aber unpraktisch: zu schnell, zu groß, zu schreckhaft, zu wenige Nachkommen. Daher begannen Menschen vor etwa 8000 Jahren, kleinere, ruhigere Tiere zu züchten. […]
Lange haben Ameisenbläulinge durch Raffinesse überlebt, doch jetzt sind sie vom Aussterben bedroht. Die Raupen aller Ameisenbläulingsarten ähneln in Geruch, Stimme und sogar Hautoberfläche den Larven der Knotenameise. Diese tragen die Raupen in ihr Nest und füttern sie, oft sogar intensiver als ihre […]